Anzeige

Vorsicht bei Resistenzen

Acetysalizylsäure (ASS) ist in der kardiovaskulären Sekundärprävention gut etabliert. Neue Daten zeigen jedoch, dass sich die erwünschte Hemmung der Thrombozytenaggregation nicht bei jedem Patienten einstellt.

Nach aktuellen Daten kann durch regelmäßige Einnahme von ASS die Zahl kardiovaskulärer Ereignisse in Risikopopulationen um rund 25 Prozent verringert werden. Doch bis zu 30 Prozent der Patienten könnten vom kürzlich beschriebenen Phänomen der ASS Resistenz betroffen sein. An 1000 Teilnehmern der HOPE-Studie konnte gezeigt werden, dass das Risiko kardiovaskulären Todes bei aspirinresistenten Patienten deutlich erhöht ist.

Ein Team des National Centers for Health Services in Budapest präsentierte auf dem ESC-Kongress ein Verfahren für das Screening größerer Patientenpopulationen auf Aspirin-Resistenz. Die einfache und kostengünstige Methode basiert auf einem Standardtest zur Bestimmung der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.