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Prostatakarzinom Aus Zwei mach Drei?

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Eine optimale Behandlung beim metastasierten kastrationssensitiven Prostatakarzinom gestaltet sich sehr schwierig. Eine optimale Behandlung beim metastasierten kastrationssensitiven Prostatakarzinom gestaltet sich sehr schwierig. © Tom – stock.adobe.com

Eine Vielzahl an Therapieoptionen und dann noch eine heterogene Patientenpopulation – die individuell optimale Behandlung beim metastasierten kastrationssensitiven Prostatakarzinom zu finden, ist alles andere als einfach. Amerikanische Kolleg:innen brachten nun etwas Licht ins Dunkel und verglichen Zwei- und Dreifachkombinationen in einem Review, das sie kontinuierlich aktualisieren.

Für die Behandlung des metastasierten kastrationssensitiven Prostatakarzinoms (mCSPC) stehen etwa die Androgendeprivationstherapie (ADT) und deren Intensivierung mit den Inhibitoren des Androgen-Signalwegs (API) Abirateron, Apalutamid und Enzalutamid oder einer Chemotherapie zur Verfügung. Aktuelle Studienergebnisse legen nahe, dass ein Triplet aus API, Docetaxel und ADT den Betroffenen weitere Vorteile bringt. Wie schneiden die Dreifachtherapien aber im Vergleich zu API-Dubletten in verschiedenen klinischen Patientensubgruppen ab? Dies zu prüfen war Ziel des „lebenden“ systematischen Reviews von Dr. Dr. Irbaz Bin Riaz, Dana-Farber Cancer Institute, Boston, und Kolleg:innen.

Die Forschenden…

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