Anzeige

Wann sich das MVZ für Ärzte wirklich lohnt

Autor: reh

Im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sehen nicht nur Politiker ein Zukunftsmodell. Auch Ärzte glauben oft, dass sie mit einem MVZ besser dastehen. Das stimmt nicht immer, warnt Rechts- und Steuerexperte Dr. Müller-Kern, denn nicht jeder Kooperationspartner steigert seinen Umsatz, manch einer verliert gar Einnahmen. Deshalb besser vorher prüfen, ob es sich wirklich lohnt.

Sprechen Ärzte vom Medizinischen Versorgungszentrum, dann geht es ihnen vor allem um die Vorteile, die ihnen diese Kooperationsform bringt, erklärte Dr. Ruprecht Müller-Kern, Rechtsanwalt und Steuerberater aus München, auf einer metax-Tagung am 11. November in Göttingen: Honorarzuschläge, die nur für die MVZ gelten; die Anstellung von Kollegen mit Zulassung, die der angestellte Arzt später nicht mehr mitnehmen kann; und das Duplizieren von Zulassungen, wenn sich einer der Ärzte nach fünf Jahren MVZ-Zugehörigkeit erneut als eigenständiger Vertragsarzt niederlassen will. Dabei würden eben viele Ärzte vergessen, dass die Honorarauswirkungen – trotz der Zuschläge fürs MVZ – durchaus auch negativ…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.