Vorsorge beim Mann Wann, wie und warum?

Autor: Wolfgang Bühmann

Nein, Urologen sind keine Männerärzte – wir behandeln zu 35 bis 40 % Frauen, die bekannterweise ebenso über Nieren, Harnleiter und Blase verfügen wie die Männer. Dennoch möchten wir interdisziplinär dabei helfen, die Männer in Bezug auf ihre Gesundheit nicht zu benachteiligen. Dazu möchte ich als Urologe hier etwas beitragen und zum gemeinsamen Handeln anregen.

Wir möchten die Vermeidung oder Behandlung von Erkrankungen erreichen, die das Leben frühzeitig begrenzen oder verschlechtern. Dazu gehört die Klärung der Optionen: Vorsorge oder Früherkennung.

Primäre und sekundäre Prävention

Vorsorge oder primäre Prävention entspricht der Gesunderhaltung von Gesunden, indem wir versuchen, krankhafte Veränderungen gar nicht erst auftreten zu lassen. Die dafür prominentesten Beispiele sind Ihnen in Ihrem umfassenden Fachspektrum bekannt und ich werde mich hüten, Sie darüber aufklären zu wollen: Hypertonie, Diabetes mellitus, Metabolisches Syndrom, Koronare Herzkrankheit, zerebrale Insulte und im Malignom-Bereich ggf. Bronchial-, Ösophagus- und enterale…

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