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Warum pflegende Angehörige zuschlagen

Autor: Cornelia Kolbeck

„Irgendwann schlag ich zu“, das hat so mancher Angehörige angesichts eines starrsinnigen Pflegedürftigen schon gedacht. Andere sind bereits handgreiflich geworden. Wenn pflegende Angehörige am Ende ihrer Kräfte sind, hilft die Berliner Beratungsstelle „Pflege in Not“ weiter. Seit 1999 sind hier 8000 Hilferufe eingegangen.

Vorwiegend sind es die „Täter“, die sich melden, aber auch Nachbarn, Pflegedienste und Sozialarbeiter machen auf Problemfälle aufmerksam. Der Anruf eines betreuenden Arztes war bislang nicht darunter. Gabriele Tammen-Parr, die Koordinatorin des Projektes, wundert sich über die Zurückhaltung speziell der Hausärzte, da die Beratungsstelle helfen kann, wo die Mediziner aus zeitlichen Gründen oft nicht in der Lage sind. Das betrifft nicht nur die deeskalierenden Gespräche mit Pflegenden und Pflegebedürftigen und eventuell weiteren Familienangehörigen, sondern auch die Suche nach alternativen Betreuungsangeboten.

Das Wort des Arztes <ls />kann mehr bewegen

„Wir würden gern eng mit den Ärzten…

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