Anzeige

Warum wird der Schulhof zum Drehort für Gewaltvideos?

Autor: eno

Jugendliche treten und schlagen auf Mitschüler ein, ein Handy filmt mit. Schließlich landen die Bilder im Internet: Als neue Form der Jugendgewalt wird „Happy Slapping“ immer bedrohlicher.

Rund 92 % der 12- bis 19-Jährigen besitzen ein eigenes Handy. Und über 80 % dieser Jugendlichen sagen, dass sie bereits Gewaltvideos, die per Handy in Umlauf gebracht wurden, gesehen hätten. Das Gebot des „Cool-Seins“, das Ringen um Anerkennung unter Gleichaltrigen hat diese neue Form der Mutprobe hervorgebracht: Mit Angst einflößenden Gewaltszenen schocken sich Jugendliche gegenseitig und testen, wie viel sie aushalten.

Mit den üblichen Kategorien der Gewaltforschung kommt man bei dem neuen Phänomen nicht weiter, sagte Professor Dr. Christian Palentien, Universität Bremen, auf dem 35. Herbst-Seminar-Kongress des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte. Denn der Anlass der Gewalt ist…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.