Was jetzt auf die Tagesordnung muss

Autor: khb/det

Egal ob es zum „Jamaika“-Bündnis (Schwarz-Gelb-Grün) oder zur Großen Unions-SPD-Koalition kommt: In der Gesundheitspolitik liegen zahlreiche sachgerechte und realistische Optionen für die ersten 100 Tage der neuen Regierung auf dem Tisch. MT beleuchtet, was kurzfristig geschehen könnte und müsste – im Interesse von Versicherten, Patienten und Ärzten.

„Es gibt kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem“ – für kaum ein anderes Politikfeld gilt dieser Satz so deutlich wie für die Gesundheitspolitik: Alle zentralen Schwachstellen sind weitgehend analysiert, und dafür liegen auch jeweils politische Optionen auf dem Tisch, die von allen potenziellen Regierungsparteien bei gutem Willen ohne ideologische Verrenkungen umgesetzt werden können. Gefragt sind dabei einzig Augenmaß und Pragmatismus. MT erläutert die wichtigsten Schritte, die jetzt auf die Reform-Agenda gehören.

  • GKV-Finanzierung

Union und SPD/Grüne müssen sich von der GKV-Gesundheitsprämie bzw. von der Einheits-Bürgerversicherung verabschieden, die FDP muss die Privatisierung der…

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