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Was Phytopharmaka an der Prostata leisten

Autor: kß

Phytopharmaka sind auch bei Patienten mit benignem Prostatasyndrom sehr populär. Doch ist ihre klinische Wirksamkeit tatsächlich bewiesen? Universitätsdozent Dr. Stephan Madersbacher vom Donauspital Wien äußert sich kritisch.

 

Unter den Phytotherapeutika sind zur Behandlung der BPH z.B. Produkte aus Kürbiskernen, Brennessel und Sägezahn-Palme beliebt. Ferner gibt es Präparate aus afrikanischem Pflaumenbaum, südafrikanischem Sternengras, Fichte, Kiefer, Roggenpollen und Kaktusblüten. Es ist ein "Sammelsurium" von Mono- und Kombinationspräparaten mit vielen Komponenten der Pflanzen, konstatierte Univ. Doz. Dr. Stephan Madersbacher vom Donauspital Wien beim 56. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie.

Postuliert wurden antiphlogistische, antiandrogene Effekte, eine Aromatase-Inhibition sowie 5a-Reduktase-Aktivität, doch der Wirkmechanismus ist völlig unklar. Unter pflanzlichen Arzneimitteln wurde nie eine…

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