GI-Tumoren Was sich bei Tumoren des Verdauungstraktes geändert hat

DGIM 2025 Autor: Lara Sommer

Die ESOPEC-Studie zeigt, dass perioperative Chemotherapie mit FLOT bei Ösophaguskarzinomen überlegen ist.
Die ESOPEC-Studie zeigt, dass perioperative Chemotherapie mit FLOT bei Ösophaguskarzinomen überlegen ist. © Pixel-Shot – stock.adobe.com

Beim Ösophaguskarzinom schlägt FLOT CROSS und mikrosatelliteninstabile Rektumkarzinome sprechen durchschlagend auf eine Immuntherapie an – nur zwei der praxisrelevanten Erkenntnisse zu GI-Tumoren aus dem vergangenen Jahr.

Für die vielleicht wichtigste Neuerung bei gastrointestinalen Tumoren hält Prof. Dr. Stefan Kasper-Virchow vom Westdeutschen Tumorzentrum Essen die Ergebnisse der ESOPEC-Studie. Diese belegen, dass eine perioperative Chemotherapie nach dem FLOT-Regime bei lokal fortgeschrittenen Adenokarzinomen des Ösophagus und gastroösophagealen Übergangs einer neoadjuvanten Radiochemotherapie überlegen ist. Er betrachtet Letztere als weitgehend abgelöst, schränkte aber ein: „Es gibt sicherlich Einzelfälle, bei denen wir sie noch berücksichtigen, beispielsweise ist sie etwas weniger toxisch und kürzer.“

Im Falle einer unresektablen Erkrankung in Speiseröhre/Magen und HER2-Negativität kam einerseits mit…

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