Plötzliche Bewusstlosigkeit Was spricht für eine Synkope?

Bei der Diagnostik gilt es zunächst, zwischen einer Synkope und einer nicht-synkopalen neurologischen Erkrankung (u. a. epileptische, dissoziative Anfälle oder metabolische Entgleisungen) zu unterscheiden [6]. Dazu sind eine ausführliche Anamnese und Fremdanamnese sowie eine gezielte Basisdiagnostik mit körperlicher Untersuchung, 12-Kanal-EKG und Schellong-Test entscheidend.
Bei der Anamnese sollten mögliche Auslöser identifiziert (woran kann sich der Patient zuletzt erinnern?) und die Dauer der Reorientierungsphase erfasst werden. Außerdem sollte man sich das Geschehen möglichst durch Augenzeugen beschreiben lassen. Wichtig sind kardiale, neurologische sowie psychiatrische Vorerkrankungen…
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