Refluxkrankheit Was tun, wenn der PPI nicht wirkt?

Autor: Ahmed Madisch

Die Therapie der Refluxkrankheit soll zum einen die Beschwerden lindern, zum anderen Schleimhautläsionen zur Abheilung bringen. Protonenpumpenhemmer (PPI) sind Mittel der Wahl. Doch nicht immer lassen sich damit diese Therapieziele erreichen. Wie kann man dann vorgehen und welche Alternativen stehen zur Verfügung?

Die Refluxkrankheit der Speiseröhre (Gastroösophageale Refluxkrankheit = GERD) stellt eine der häufigsten Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes dar. Neben der hohen Prävalenz und der deutlichen Einschränkung der Lebensqualität liegt die Bedeutung der Erkrankung im breiten klinischen Spektrum an Symptomen, Komplikationen und Folgeerkrankungen mit Relevanz für zahlreiche Fachdisziplinen auch außerhalb der Gastroenterologie. 40 % der GERD-Patienten leiden an einer Ösophagitis, davon entwickeln 10 % einen Barrett-Ösophagus (Abb. 1) [1, 2]. Das Risiko einer malignen Entartung liegt bei Vorliegen eines Barrett-Ösophagus nach aktuellen Untersuchungen bei ca. 0,25 bis 0,5 % pro Jahr [2].

Symptom…

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