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Welche Bedeutung hat der HPV-Test?

Autor: bg

Mit dem Nachweis von High-risk humanen Papillomaviren (HPV) ist eine schwergradige Präkanzerose oder ein Karzinom sicherer zu erkennen als mit der zytologischen Untersuchung. Die HPV-Testung lässt sich in die klinische Routine gut integrieren.

In Deutschland erkranken jährlich etwa 6000 Frauen am Zervixkarzinom. Die Hälfte dieser Frauen hat in den Jahren vor der Diagnose an der zytologischen Krebsvorsorge teilgenommen. Das Pap-Screening hat zwar nach wie vor Bedeutung, es trägt zur Reduktion der Mortalität am Zervixkarzinom bei, doch zytologische Kontrollen können die Diagnose einer schwergradigen Präkanzerose oder eines Karzinoms verschleppen, unterstrich Professor Dr. Armin Schneider von der Universitäts-Frauenklinik in Jena. Zudem ist eine kolposkopische Evaluierung beim Pap III D nicht Standard. Vor diesem Hintergrund gewinnt die HPV-Testung immer mehr an Interesse, so der Experte auf dem Kongress Gynäkologie und Geburtshilfe…

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