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Welche Lungenkranken dürfen in die Luft?

Autor: AW/Rd

Für Patienten mit Asthma, Bronchitis oder Emphysem kann während einer Flugreise die "Luft" ganz schön knapp werden. Ein solches Risiko gilt es unbedingt vorher abzuklären. Denn die Fluggesellschaften halten nicht grundsätzlich Sauerstoffflaschen bereit.

Hat ein Passagierflugzeug die Reiseflughöhe erreicht, entspricht der Druck in der Kabine etwa einer Höhe von 2400 m, was den Sauerstoffpartialdruck um rund 25 % vermindert. Ein Gesunder gleicht das durch Hyperventilation locker aus. Besteht jedoch bereits vor Reiseantritt eine respiratorische Insuffizienz, können Sauerstoffpartialdruck und -sättigung bedrohlich absinken, schreiben Dr. Rainald Fischer und Kollegen von der LMU München in der "Deutschen Medizinischen Wochenschrift".

Bullae platzen gern beim Start

Patienten mit ausgeprägtem Emphysem bzw. Bullae und Menschen mit angeborenen Lungenzysten sind vor allem in der Startphase gefährdet: Durch die rasche Dekompression dehnt sich die Luft…

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