Traumabedingte Schmerzen Welche Steine bei der Verwendung von Methoxyfluran im Weg liegen

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Vielerorts hat sich das inhalative Nichtopioid-Analgetikum Methoxyfluran in der Behandlung von akuten traumaassoziierten, mittelstarken bis starken Schmerzen bewährt. Vielerorts hat sich das inhalative Nichtopioid-Analgetikum Methoxyfluran in der Behandlung von akuten traumaassoziierten, mittelstarken bis starken Schmerzen bewährt. © Prostock-studio - stock.adobe.com

Vielerorts hat sich das inhalative Nichtopioid-Analgetikum Methoxyfluran in der Behandlung von akuten traumaassoziierten, mittelstarken bis starken Schmerzen bewährt. Welche Vorteile, Risiken und Hürden bestehen beim Einsatz?

Seit den 1960er-Jahren wurde das Inhalationsanästhetikum Methoxyfluran im Rahmen von Narkosen verwendet. Im Gegensatz zu den meisten anderen gängigen Inhalationsanästhetika zeichnete es sich durch seine lang anhaltende analgetische Wirkung aus, die teilweise die Reduzierung von postoperativen Opioidgaben ermöglichte. Allerdings ergaben sich Sichheitsbedenken aufgrund von dosisabhängigen nephrotoxischen Nebenwirkungen.

Der schmerzstillende Effekt bleibt jedoch auch in subanästhetischer Dosierung (max. 6 ml/d und 15 ml/Woche) erhalten. In diesem Bereich ist keine Nephrotoxizität zu erwarten, wie durch Studien belegt werden konnte. In den Ländern, in denen es eine entsprechende Zulassung gibt,…

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