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Welcher Schwindelpatient ist ein Notfall?

Autor: Dr. Elisabeth Nolde

WIESBADEN – „Wenn nur dieses lästige Schwindelgefühl nicht wäre“, klagen viele Patienten. Meist ist es nur eine alltägliche Beschwerde. Aber wie finden Sie heraus, ob ein gefährliches Notfallsymptom dahintersteckt?

Um Risikopatienten rasch zu erkennen, steht eine sorgfältige Anamnese an erster Stelle. Lassen Sie sich die Symptome genau schildern: Wie lang hält der Schwindel an, wie lässt er sich beschreiben und wodurch wird er ausgelöst? Verstärkt er sich durch Bewegung oder Ruhe? Gibt es Begleitsymptome, z.B. Kopfschmerzen, Hörminderung, Ohrdruck, Tinnitus, Schluckbeschwerden oder Paresen? Ganz besonders achten sollten Sie auf potenzielle Hirnstammsymptome. Doppelbilder, periorale Parästhesien, Schluck- und Sprechstörungen weisen auf eine zentrale Ursache hin.

4 D entlarven Basilaristhrombose

Nur in Ausnahmefällen ist Schwindel tatsächlich ein Hinweis auf eine lebensbedrohliche Erkrankung. Am…

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