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Weniger Alkohol-Rückfälle sind schon ein Therapieerfolg

Autor: abr

Ambulante Beratung, stationäre Entgiftung, Entwöhnung, Abstinenz – so sah bisher die gerade Abfolge der Therapie von Alkoholikern aus. Doch diese Kette wurde nun zugunsten vernetzter Behandlungspläne verlassen.

Die Abhängigkeit von Alkohol ist die häufigste Suchterkrankung, etwa 1,6 Mio. Deutsche leiden darunter. Nur 1–3 % von ihnen unterziehen sich einer Entzugsbehandlung. Schuld an dieser niedrigen Quote sind aber nicht nur abstinenzunwillige Patienten, auch bei Ärzten mangelt es an Kenntnissen über Therapiemöglichkeiten, schreiben Dr. Janett Piro von der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Halle und Kollege im Sonderheft der Deutschen Gesellschaft für Psych­iatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN).

Bis zu 70 % abstinent, aber 40–60 % rückfällig

Die meisten Patienten schwanken häufig zwischen stabilen Phasen und Rückfällen, ihre Motivation wechselt…

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