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Eosinophile Ösophagitis Weniger Eosinophile dank Antikörper

Autor: Dr. Franziska Hainer

Mepolizumab könnte eine Therapie der eosinophilen Ösophagitis darstellen, weitere Untersuchungen sollten folgen. Mepolizumab könnte eine Therapie der eosinophilen Ösophagitis darstellen, weitere Untersuchungen sollten folgen. © gballgiggs – stock.adobe.com

Patienten mit eosinophiler Ösophagitis profitieren möglicherweise von einer Therapie mit dem IL-5-Antikörper Mepolizumab. Studiendaten zufolge ging die Eosinophilenzahl unter der Therapie zurück, der endoskopisch ermittelte Schweregrades der Erkrankung nahm ab.

Patienten mit eosinophiler Ösophagitis hatten in einer Multi­centerstudie unter dem Anti-IL-5-Antikörper Mepolizumab­ zwar weniger Dysphagie als unter Placebo. Allerdings waren die erzielten Ergebnisse nicht statistisch signifikant, berichtet eine Gruppe um Prof. Dr. ­Evans ­Dellon von der Universität North Carolina in Chapel Hill. Die Eosinophilenzahl ging unter der Therapie allerdings zurück, der endo­skopisch ermittelte Schweregrad der Erkrankung nahm ab.

Das Team hatte für die randomisierte Doppelblindstudie 64 Patienten mit eosinophiler Ösophagitis, Dysphagie und erfolgloser PPI-Therapie rekrutiert. In  einer ers­ten Phase ihnen erhielten 31 von ihnen für drei Monate 300 mg Mepolizumab…

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