Clostridium-difficile-Infektionen Weniger Rezidive durch Fidaxomicin

Autor: A. Haugg

Erst seit gut einem Jahr steht Fidaxomicin (Dificlir™) zur Behandlung von Clostridium-difficile-Infektionen (CDI) zur Verfügung. Doch inzwischen ist das Makrozyklin im Therapiealgorithmus nicht mehr wegzudenken.

Auch im ambulanten Bereich sollte man an die Möglichkeit einer Infektion mit Clostridium difficile denken, wenn ein Patient anhaltend an wässrigen Diarrhoen leidet. Dies gilt besonders, wenn die Symptome während einer Antibiotikatherapie (vor allem unter Gabe von Cephalosporinen, Fluorchinolonen oder Clindamycin) auftreten. Weitere Risikofaktoren sind hohes Alter, schwere Grunderkrankungen und Immunsuppression.

Aktualisiert wurden die Leitlinien der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ESCMID) zur oralen Antibiotikabehandlung von CDI. „Als Basistherapeutikum bei einer nicht schwerwiegenden ersten Episode wird man Metronidazol einsetzen“, erklärte Prof. Dr. med.…

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