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Wenn das „Klingeln“ im Ohr unerträglich wird

Autor: Silvia Senz

Es rauscht, brummt oder pfeift, aber niemand anders als der Betroffene selbst kann es hören. Ein Tinnitus kann so heftig werden, dass er Depressionen, Angstzustände, Schlaf- und Konzentrationsstörungen auslöst. Da es keine wirksamen Therapien gegen den Tinnitus gibt, kann er auch nicht geheilt werden.

Plötzliche seltsame Ohrgeräusche kennen viele von uns; meist jedoch verschwinden sie so schnell wieder, wie sie gekommen sind. Bleiben die Geräusche über Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre wahrnehmbar, spricht man von Tinnitus. Der Begriff ist lateinisch und bedeutet „Klingeln“. Nach Schätzungen leiden rund vier Prozent der Bevölkerung dauerhaft an einem Tinnitus; etwa ein Prozent ist jedoch schwer davon betroffen – das sind in der Schweiz rund 75’000 Menschen. Für Deutschland werden ähnliche Prozent-Zahlen genannt.

Das „Klingeln“ im Ohr beziehungsweise im Kopf äussert sich als Pfeifen, Brummen, Zischen oder Rauschen. Gehört werden diese Geräusche nur von den Betroffenen selbst. Die…

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