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Tödliches Quartett Wenn das metabolische Syndrom auf die Leber schlägt

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Übergewicht und Alkoholmissbrauch, aber auch bestimmte Medikamente und Insulinresistenz können zur Fettleber führen. Übergewicht und Alkoholmissbrauch, aber auch bestimmte Medikamente und Insulinresistenz können zur Fettleber führen. © Science Photo Library/FREEMAN HOSPITAL, NEWCASTLE UPON TYNE / SIMON FRASER

Gegen die nicht-­alkoholische Fettlebererkrankung ist noch immer kein Kraut gewachsen. Daher rücken bei der Therapie die Komorbiditäten in den Fokus. So lässt sich zumindest verhindern, dass die Krankheit weiter fortschreitet und es zu Komplikationen kommt.

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) bildet die hepatische Komponente des metabolischen Syndroms. Die Therapie besteht vor allem darin, typische Komorbiditäten wie Diabetes mellitus und Adipositas, Dyslipidämie und arterielle Hypertonie in den Griff zu bekommen. Welche medikamentösen und nicht-­medikamentösen Therapie­optionen hierfür geeignet sind, beschreiben Prof. Dr. Jörg Bojunga­ und Dr. Christina­ Lapp vom Universitätsklinikum Frankfurt. Vor allem sollte man versuchen, risiko­adaptierte Zielwerte von Blutzucker, LDL-­Cholesterin und Blutdruck zu erreichen, so die beiden Autoren­. 

Wichtiges Therapieziel ist die Lebensstiländerung

Der erste Schritt besteht darin, nicht-m…

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