Schwere Therapienebenwirkung Wenn Immuncheckpoint-Inhibitoren das Fettgewebe zum Schmelzen bringen

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Fettgewebe, das plötzlich verschwindet – ausgelöst durch Immuncheckpoint-Inhibitoren. Fettgewebe, das plötzlich verschwindet – ausgelöst durch Immuncheckpoint-Inhibitoren. © katestudio - stock.adobe.com

Fettgewebe, das plötzlich verschwindet – ausgelöst durch Immuncheckpoint-Inhibitoren. Eine seltene, aber drastische Nebenwirkung offenbart die dunkle Seite moderner Krebstherapien und zwingt zur Neubewertung gängiger Behandlungspfade.

Immuncheckpoint-Inhibitoren sind vor allem in der Onkologie weit verbreitet. Die meisten Nebenwirkungen dürften daher für Verordnerinnen und Verordner keine Überraschung darstellen. Eine Ausnahme bilden Lipodystrophien.

Bis zu 40 % der Menschen, die Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) bekommen, erleiden immunbedingte unerwünschte Ereignisse (immune-related Adverse Events, irAE), die die Haut betreffen. Lipodystrophien (LD) treten im Gegensatz zu anderen, relativ bekannten und häufigen kutanen irAE lediglich in Ausnahmefällen auf. Forschende aus Buenos Aires haben in einer Fallserie die klinischen Merkmale von ICI-induzierten Lipodystrophien (ICI-LD) näher unter die Lupe genommen.…

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