
Wenn Oralverkehr mehr als die Sinne erregt

Weil eine Keratinisierung in der Mundschleimhaut fehlt, können sich pathogene Keime beinahe barrierefrei festsetzen. Doch bei oralen Beschwerden wird oft zu spät die Möglichkeit einer sexuell übertragbaren Infektion (STD) in Betracht gezogen, bemängelte Professor Dr. Helmut Schöfer von der Universitätshautklinik Frankfurt. Und diese können durchaus bereits systemisch toben. Darüber hinaus gibt es aber auch viele asymptomatische Patienten, die zur relevanten Infektionsquelle werden.
Es kursieren ceftriaxonresistente Gonokokken
Beispiel Gonorrhö: Sie verursacht im Mund kaum Beschwerden. Eine Untersuchung an 301 Sexarbeiterinnen ergab aber, dass knapp 10 % an einer pharyngealen Gonorrhö...
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