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Wenn Schwangerschaft auf die Leber schlägt

Autor: AW

Eine junge Frau kommt in der 35. Schwangerschaftswoche in die Praxis und klagt über Übelkeit und Juckreiz, besonders an Händen und Füßen. Bei der Laboruntersuchung fallen ein deutlich

 

erhöhter GOT-Wert und eine etwas zu hohe g-GT auf. Was steckt dahinter?

Verschiedene Lebererkrankungen sind für die Schwangerschaft spezifisch. Da wäre - ganz früh - die Beteiligung bei Hyperemesis gravidarum. Die Frauen leiden zwischen der sechsten und der 20. Schwangerschaftswoche unter unstillbarer Übelkeit und Erbrechen, es kann zu Dehydratation und Ketose kommen. Die Hälfte der Betroffenen zeigt eine Transaminasenerhöhung von meist unter 200 U/l. Lässt sich das Erbrechen durch eine Nüchternperiode mit intravenöser Flüssigkeitszufuhr nicht ausreichend unterdrücken, erfolgt empirisch eine antiemetische Therapie mit Promethazin, Ondansetron oder Haloperidol, erklärte Dr. Alexis

Peter Wolf vom Kreiskrankenhaus Herrenberg auf dem Kongress "Lebererkrankungen und…

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