Wer braucht die Myokardszintigraphie?
Nuklearmediziner nutzen heute prinzipiell zwei Verfahren, um die Myokardperfusion szintigraphisch darzustellen: die Einzelphotonen-Emissions-Computertomographie (SPECT) und die Positronen-Emissionstomographie (PET). Während SPECT die Aktivitätsverteilung gammastrahlender Radiopharmaka mit Hilfe einer rotierenden Gammakamera misst, ermittelt PET die Verteilung hochenergetischer Photonen, die nach Applikation von Positronenstrahlern entstehen. Zwar gilt die PET mit Fluor-18-Fluorodeoxyglukose (FDG) derzeit als Goldstandard. Die weitaus meisten Untersuchungen erfolgen jedoch mit der billigeren und besser verfügbaren SPECT, schreiben Professor Dr. Rainer Zimmermann von der Medizinischen Klinik I…
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