Wer sich zu oft behandelt, muss leiden
Grundsätzlich und an erster Stelle gilt nach Empfehlung der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) für die Selbstbehandlung folgende Regel: Das, so Professor Dr. Gunther Haag aus Königsfeld, gilt für alle Kopfschmerzmedikamente unabhängig vom Wirkstoff oder davon, ob es sich um ein Mono- oder Kombinationspräparat handelt.
Bei unkontrollierter Eigenbehandlung besteht ein großes Risiko, dass sich ein medikamentenbedingter Kopfschmerz entwickelt. Dieser diffuse, manchmal dumpf drückende oder auch pulsierende Dauerschmerz kann sich attackenartig verstärken und trotzt der Umstellung auf andere Medikamente. In derartigen Fällen hilft nur ein ambulanter oder stationärer Entzug.
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.