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West-Nil-Virus bedroht Sonnenhungrige

Autor: CG

Wieder einmal wütet das West-Nil-Virus in den USA, diesmal am Golf von Mexiko. Mehr als 200 Fälle wurden bislang u.a. in Louisiana, Mississippi und Texas identifiziert, mindestens zehn Personen starben dort bereits an der Infektion.

Nach dem West-Nil-Ausbruch 1999 in der Gegend um New York hat sich der Erreger entlang der Ostküste, nördlich bis nach Kanada und nun auch in Richtung Westen ausgebreitet. Er gehört wie das Denguevirus und das Gelbfiebervirus zur Gruppe der Flaviviren. Vermutlich schleppten Zugvögel das West-Nil-Virus in die feucht-heißen US-Südstaaten ein. Auf den Menschen übertragen wird der Enzephalitiserreger durch nachtaktive Stechmücken.

Die Infektion verursacht meist keine oder milde Symptome. Bei Kindern, Senioren und immunsupprimierten Patienten kann es jedoch zu schwereren Verläufen mit Fieber, Ausschlag, Kopfschmerzen und Muskelschwäche kommen, heißt es im "Lancet". Im schlimmsten Fall…

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