Hinweisgeberschutzgesetz Whistleblower vor Schikane geschützt

Gesundheitspolitik Autor: Isabel Aulehla

Der Schutz von Whistleblowern wurde in Deutschland vergleichsweise spät nachgeschärft. Der Schutz von Whistleblowern wurde in Deutschland vergleichsweise spät nachgeschärft. © freshidea – stock.adobe.com

Oft trauen Beschäftigte sich nicht, Fehlverhalten, das sie beobachten, zu melden. Zu groß ist die Angst vor Benachteiligung. Um das zu ändern, sind bald weitere Betriebe verpflichtet, Meldestellen einzurichten.

Manche Missstände in Unternehmen bleiben unsichtbar, wenn sie nicht von innen heraus angesprochen werden: Die Diskriminierung eines Kollegen, offener Tratsch über Umstände, die eigentlich der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen, vertuschte Behandlungsfehler, Falschabrechnungen. Doch wer sich gegen solche Vorgänge zu Wort meldet, macht sich unbeliebt, Repressalien des Arbeitgebers drohen. Und wer will schon Missstände benennen, wenn dafür die unangenehmsten Dienste zugeteilt werden, der Arbeitsvertrag nicht entfristet wird oder die nächste Gehaltserhöhung ausfällt? 

Um Whistleblower vor Schikane durch ihren Betrieb zu schützen und die Meldung von Verstößen zu erleichtern, ist seit Juli…

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