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Wie Ärzte Opfern häuslicher Gewalt helfen können

Gesundheitspolitik Autor: Ruth Bahners

„Symptome, wie Sie sie beschreiben, stehen häufig im Zusammenhang mit Gewalt. Kann es sein, dass Ihnen jemand Gewalt angetan hat?“ Diese Frage kann für betroffene Patienten das ersehnte Ende eines oft jahrelangen Martyriums einläuten.

Ärzte sind meist der erste Ansprechpartner von Menschen, die in ihrem häuslichen Umfeld Gewalt ausgesetzt sind. Das sind vor allem Frauen. „Die Gefahr, Opfer häuslicher Gewalt zu werden, ist für Frauen größer als die Gefahr von Unfällen oder Krebserkrankungen“, erklärt Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Einer europäischen Studie zufolge erleben 22 % der deutschen Frauen körperliche und/oder sexuelle Gewalt in ihrer Partnerbeziehung, die Hälfte ist psychischer Gewalt ausgesetzt.

Doch die wenigsten Patientinnen kommen mit offensichtlichen Symptomen wie blauen Flecken oder dem blauen Auge in die Arztpraxis. Meist sind es unerklärliche psychosomatische Beschwerden

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