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Wie gefährlich ist das Loch im Herz?

Autor: ara

Ein 57-jähriger Schlaganfall-Patient hat einen Vorhofseptumdefekt. Der muss rasch verschlossen werden, um weitere paradoxe Embolien zu verhindern! Oder nicht?

Selbst nach einem ersten zerebrovaskulären Ereignis geben die Neurologen einem Patienten mit persistierendem Foramen ovale zunächst nur 100 bis 300 mg/d ASS. Kommt es zum Rediziv oder findet sich ein Vorhofseptumaneurysma, wird antikoaguliert. Nur wenn Kontraindikationen bestehen oder ein zweites Rezidiv eintritt, wird das Loch verschlossen, so die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.

Für ein differenzierteres Vorgehen plädierte Privatdozent Dr. Bernhard <ls />Schieffer von der Medizinischen Hochschule Hannover.* Natürlich ist nicht jedes Löchlein in der Herzscheidewand ein Brandherd. Jeder vierte Bundesbürger läuft damit herum, ohne es je zu spüren. Gefährlich wird es, wenn…

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