Anzeige

Wie groß ist das familiäre Risiko?

Autor: MW

Sind Mutter oder Schwester an Brustkrebs erkrankt, taucht bei Frauen oft die bange Frage auf, wie groß das eigene Risiko ist. Eine Analyse von 52 epidemiologischen Studien zu diesem Thema kommt zu einem eher beruhigenden Ergebnis.

In diese Analyse des familiären Brustkrebsrisikos gingen die individuellen Daten von 58 209 Frauen mit Mammakarzinom und 101 986 Kontrollen ein, berichtet die Collaborative Group on Hormonal Factors in Breast Cancer im "Lancet". Das Ergebnis: Bei Frauen aus Industriestaaten mit unauffälliger Familienanamnese beträgt die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Alter zwischen 20 und 80 Jahren an Brustkrebs zu erkranken 7,8 %. Ist eine Verwandte ersten Grades erkrankt, steigt das Risiko auf 13,3 % und bei zwei Verwandten ersten Grades auf 21,1 %.

Dabei liegt das Risiko um so höher, je jünger die betreffende Frau ist bzw. je jünger die Verwandte war, als bei ihr das Mammakarzinom diagnostiziert…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.