Harninkontinenz der Frau Wie kann der Hausarzt helfen?

Autor: W. Bader

Die Harninkontinenz der Frau verursacht bei den betroffenen Frauen keine körperlichen Schmerzen und auch keine lebensbedrohlichen Komplikationen. Nur wenigen Allgemeinärzten ist bewusst, dass es sich bei der Harninkontinenz jedoch um eine chronische und schwerwiegende Krankheit handelt, die gleichzusetzen ist mit Diabetes oder Hypertonie. Un- oder falsch behandelt beraubt sie die Frauen nicht nur ihrer Würde, sondern führt in der Folge oftmals zu verschiedenen Folgeerkrankungen. Darüber hinaus ist sie einer der häufigsten Gründe für die Einweisung in ein Pflegeheim, wenn sie im fortgeschrittenen Alter auftritt.

Zu spät zum Arzt Um die Krankheit „Harninkontinenz der Frau“ erfolgreich behandeln zu können, ist zunächst eine genaue Diagnose erforderlich. Das setzt voraus, dass die betroffenen Frauen einen Arzt ihres Vertrauens aufsuchen und offen über das Thema sprechen können. Obwohl Frauen durch die Harninkontinenz in ihrem Alltag und ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigt werden, steht nur ein kleiner Teil der erkrankten Frauen in ärztlicher Behandlung. Vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Therapiemethoden ist dies eine bedenkenswerte Tatsache. Die Öffentlichkeit und viele Mediziner stufen die Harninkontinenz nach wie vor als hinzunehmendes „Alte-Leute-Leiden“ ein. Frauen, die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.