COPD und Co Wie lässt sich die Dyspnoe lindern?

Autor: Martin Frey

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Bei Lungenerkrankungen ergibt es keinen Sinn, zwischen kausaler und rein symptomatischer Therapie eine zeitlich determinierte Grenze zu ziehen. Vielmehr werden kausale Therapiemöglichkeiten in der Regel sukzessive durch rein symptomorientierte Behandlungen ergänzt. Erst nach Jahren einer kombinierten Behandlung verzichtet man am Ende des Lebens auf die kausalen Therapien. Am Beispiel der COPD wird im Folgenden erläutert, wie die Kombination verschiedener Maßnahmen im Verlauf aussehen kann.

Atemnot ist eines der wichtigsten und nicht selten für die Betroffenen eines der beunruhigendsten Symptome in der Medizin und in aller Regel mit erheblichen Angstgefühlen verbunden [1]. Abb. 1 zeigt die Komplexität der involvierten Afferenzen und Efferenzen und macht die unterschiedlichen Dyspnoeursachen verständlich.

Ein akut ruhedyspnoischer Patient ist eine absolute Notfallsituation und meistens auch für das behandelnde Team belastend; die chronische Dyspnoe hingegen ist im ersten Moment etwas weniger dramatisch, für den Patienten aber trotzdem quälend und beunruhigend, und sie schränkt die Lebensqualität erheblich ein.

In der medizinischen Begrifflichkeit ist Atemnot respektive Dyspnoe ein…

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