Wie MS-Patienten auf dem Pferderücken "gehen" lernen
Das Becken des Patienten nimmt die Bewegungen des Pferderückens rhythmisch alternierend nach ventral, rechts – links – lateralflektorisch in der Lendenwirbelsäule und rotatorisch in der Brustwirbelsäule auf. „Von dem Patienten verlangt dies eine selektive Beckenbeweglichkeit und gleichzeitig einen stabilen Oberkörper“, erklärt Silke Boswell, „dies fördert die Sitzbalance und das Gleichgewicht.“
So profitiert der Mensch vom Pferd
Bei der Vor- und Zurückbewegung schaukelt das Becken des Patienten nach dorsal und federt zurück. Für die Hüftgelenke resultiert daraus im Wechsel eine Flexion und Extension. Während das Becken mobil ist, soll die Wirbelsäule die Bewegungsimpulse möglichst in…
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