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Valvulopathie Wie Rheuma in die Herzklappen beißt

Autor: Dr. Angelika Bischoff

In schweren Fällen mit hämodynamischer Instabilität muss eine Klappenoperation erwogen werden. In schweren Fällen mit hämodynamischer Instabilität muss eine Klappenoperation erwogen werden. © SciePro – stock.adobe.com

Valvulopathien kommen bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehäuft vor. Die Therapie der Herzklappenerkrankung bedarf der engen Zusammenarbeit zwischen Rheumatologen, Kardiologen und Herzchirurgen.   

Rheumatologische Erkrankungen sind durch eine systemische Inflammation gekennzeichnet, die verschiedene Organsysteme schädigt. Auch das Endokard kann betroffen sein. Es entwickeln sich verruköse Vegetationen und valvuläre Verdickungen mit Plasmazell- und Lymphozyteninfiltraten, fibrotischer Vernarbung und Kalzifikationen, schrei­ben Dr. Yevgeniya Gartshteyn von der Columbia University, New York, und Kollegen.

Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) kommen im Autopsiegut Sklerose und Fibrose an den Herzklappen zu 25 bis 60 % vor. Manchmal beobachtet man auch fibrinoide granulomatöse Knötchen (ähnlich den Rheumaknötchen), die als pathognomonisch gelten. Insgesamt finden sich bei…

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