Wie sieht die Nachkontrolle aus?
Antwort von Professor Dr. Claus Garbe,
Universitäts-Hautklinik und Poliklinik, Tübingen:
Das Melanoma in situ stellt eine Präkanzerose dar, bei der die melanozytäre Neubildung auf die Epidermis beschränkt ist und noch keine Invasion der melanozytären Zellelemente in die Dermis und damit in gefäßtragende Strukturen vorliegt. Eine Metastasierung kann daher nicht erfolgen. Um Lokalrezidive zu vermeiden, wird eine Operation mit 0,5 cm Sicherheitsabstand empfohlen. Soweit dieser Sicherheitsabstand bei der primären Exzision nicht bereits eingehalten wurde, wird eine Nachexzision empfohlen. Diese wurde offenbar im vorliegenden Fall bereits vorgenommen.
Da keine Gefahr für eine Metastasierung…
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