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Wie viel Diagnostik beim Schilddrüsenknoten?

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: thinkstock

Wer muss zur Szintigraphie? Wann wird punktiert? Neue internationale Empfehlungen haben die Diagnostik der Schilddrüsenknoten vereinfacht.

Wenn man mittels Palpation oder Ultraschall knotige Veränderungen in der Schilddrüse aufspürt, gilt es möglichst rasch herauszufinden, was dahinter steckt. Um eine Autonomie abzuklären, wird zuerst das TSH bestimmt, bei pathologischem Ergebnis auch fT3 und fT4.


Ist das TSH supprimiert, folgt als nächster Schritt die Szintigraphie. In Gebieten mit grenzwertiger Jodversorgung wird die radiologische Untersuchung schon bei niedrigen TSH-Werten empfohlen. Und bei Patienten mit multinodösen Veränderungen rät die internationale Konsensusempfehlung* unabhängig vom TSH zur Szintigraphie, wie es in Deutschland bereits Praxis ist, erklärte Professor Dr. Heide Siggelkow vom Endokrinologikum Göttingen…

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