Anzeige

Wie viel Herzdiagnostik vor der ADHS-Therapie?

Autor: Birgit Maronde, Foto: thinkstock

Wie sicher sind ADHS-Medikamente im Hinblick auf Blutdruck, Herzfrequenz und EKG-Veränderungen? Und welche kardio­logischen Tests sind vor Beginn der Therapie tatsächlich notwendig?

Die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung wird medikamentös mit Methylphenidat, Atomoxetin und Amphetaminen therapiert. Wie sicher diese Substanzen fürs Herz sind, prüfte ein Review von placebokontrollierten und offenen Verlängerungsstudien, die nach 2000 publiziert wurden.

Irrelevante Effekte auf Blutdruck und Frequenz

Alle Arbeiten zeigten einen durch die Stimulanzien induzierten signifikanten Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz – klinisch relevant war dieser allerdings nicht, kommentierte Privatdozent Dr. Nikolaus Haas vom Herz- und Dia­beteszentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen.

Auf die korrigierte QT-Zeit (QTc) hatten wahrscheinlich weder Methylphenidat in…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.