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Wie viele Teststreifen für wen?

Autor: Rd

Welchem Diabetiker sollte man wie viele Teststreifen zur Blutzuckerselbstkontrolle verordnen? Eine schwierige Abwägung zwischen Wirtschaftlichkeit und Therapiesicherheit.

Da die Teststreifen weiterhin wider alle Vernunft nicht als Hilfsmittel, sondern als Arzneimittel eingestuft und verbucht werden, gehen diese Verordnungen in die Richtgrößenprüfungen ein. Für die Gratwanderung zwischen medizinischen Erfordernissen und Regressprophylaxe gab der Diabetologe Dr. Peter Liebert von der Klinik Herrental, Bad Mergentheim, auf der "Practica" folgende Empfehlungen:

Bei Typ-2-Diabetikern mit ausschließlicher Ernährungstherapie und dem Therapieziel Symptomfreiheit reichen Harnzuckerkontrollen aus. Da der Blutzucker postprandial in der Regel am höchsten ist, sollen die Patienten ca. 90 Minuten nach dem Frühstück messen.

Unter Sulfonylharnstoff 200 Teststreifen/Quartal

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