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Wieder trocken durch Toilettentraining

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: fotolia

Begleiterkrankungen und umfangreiche Komedikation schränken bei geriatrischen Patienten mit Harninkontinenz die Therapiemöglichkeiten oft ein. Besonders nebenwirkungsarm sind Veränderungen im Verhalten und Muskelkräftigung.

Bei den verhaltenstherapeutischen Interventionen für geriatrische Patienten mit Harninkontinenz steht das Toilettentraining an erster Stelle. Dazu gehören:

  • festgelegte Entleerungszeiten
  • individuelle Entleerungszeiten
  • angebotener Toilettengang
  • Blasentraining


Angestrebt werden die wiedererlangte Kontinenz und normale oder verbesserte Entleerungsmuster. Das Toilettentraining eignet sich vor allem für Patienten mit überaktiver Blase oder Mischinkontinenz. Bei Überlaufblase oder extraurethraler Inkontinenz ist es kontraindiziert.

Zwar kann man das Training bei jedem Schweregrad der Inkontinenz versuchen, die Erfolgsaussichten liegen aber umso höher, je geringer sich die Störung präsentiert.…

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