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Windpocken schützen vor der Gürtelrose

Autor: ebe

Wer häufiger mit Windpocken-Kindern zu tun hat, ob im Kindergarten oder in der Praxis, hat ein deutlich erniedrigtes Risiko für eine Gürtelrose, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.

Nach überstandenen Windpocken ziehen sich die Varizella-Zoster-Viren bei vielen Kindern in die Nervenganglien zurück. Im Alter kann es dann zur Reaktivierung mit nachfolgender Gürtelrose kommen. Englische Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass häufiger Kontakt zu Windpockenkindern das Zoster-Risiko senkt. Dazu befragten sie 244 Zoster-Patienten nach früheren Kontakten zu Windpocken-Kindern oder zu Menschen, die an einer Gürtelrose litten. Als Vergleich dienten 485 Kontrollpersonen ohne Zosteranamnese.

Virus-Kontakt stimuliert Immunsystem

Das Ergebnis: Wer in den vorausgegangenen zehn Jahren mindestens fünf Kontakte zu Windpocken-Kindern aufwies, durfte sich über ein etwa siebenmal…

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