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Wirken Statine auch bei MS?

Autor: Dr. Barbara Kreuzkamp, Foto: thinkstock

Bei der sekundär progredienten Multiplen Sklerose fehlen Medikamente, die das Fortschreiten der Behinderung bremsen. Hoffnung wecken nun Statine.

In den primären Stadien der Multiplen Sklereose dominieren entzündliche Prozesse, die sich mit immunmodulatorischen Medikamenten zurückdrängen lassen. Dadurch gehen Schubrate und Anzahl neu auftretender Entmarkungszonen im Gehirn zunächst zurück. Ob sich dadurch aber das Fortschreiten der Erkrankung mit zunehmendem Axonverlust und Gehirnatrophie langfristig aufhalten lässt, ist noch nicht hinreichend erwiesen. Bisher geht die Erkrankung bei den meis­ten Patienten ein bis zwei Jahrzehnte nach der Erstdiagnose in die sekundär progrediente Form über. Und dann stehen kaum noch Medikamente zur Verfügung, die den Verlauf bremsen könnten.

Statine wirken über ihre immunmodulatorischen…

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