Anzeige

Woher kommen die Parkinsonsymptome beim Migränepatient?

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: fotalia, Photographee.eu

Die chronischen Kopfschmerzen Ihres älteren Patienten sind stabil eingestellt, doch jetzt kommt eine neue Begleiterkrankung dazu. Bevor Sie nun den Rezeptblock zücken: Achten Sie auf mögliche Interaktionsfallen!

Etwa 40 % der über 65-Jährigen nehmen mindestens neun Medikamente pro Tag ein, berichtete Provatdozent Dr. Tim Jürgens von der Klinik für Neurologie am Klinikum Pinneberg. Da wundert es kaum, dass ungefähr jeder dritte Patient in dieser Altersklasse unter unerwünschten Wirkungen leidet. Gerade bei neu auftretenden Komorbiditäten, die eine zusätzliche Therapie erforderlich machen, sollten Sie daher die potentiellen Interaktionspotentiale gut im Auge behalten, mahnte Dr. Jürgens. Er präsentiert dazu einige Beispiele mit dem Grundleiden „Kopfschmerz“.

Fall 1:

Die 73-Jährige mit einer langjährigen Migräne ohne Aura ist seit sechs Monaten stabil auf Valproat eingestellt, als Akuttherapie wirkt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.