Lebensgefahr bei Lupus bannen Worauf es bei der Therapie ankommt

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die Therapie mit Hydroxychloroquin kann während der Gravidität fortgesetzt oder vor der Konzeption begonnen werden. Die Therapie mit Hydroxychloroquin kann während der Gravidität fortgesetzt oder vor der Konzeption begonnen werden. © Alessandro Grandini – stock.adobe.com

Ein systemischer Lupus erythematodes stellt Betroffene sowie Ärztinnen und Ärzte auf eine harte Probe. Wunschziel ist die Remission – doch dem macht der Lupus oft einen Strich durch die Rechnung. Klare Empfehlungen zur Therapie, zum Umgang mit Organmanifestationen und zum Management bei Kinderwunsch gibt’s in der neuen Leitlinie.

Generell gilt, dass alle Patientinnen und Patienten mit begründetem Verdacht auf Lupus erythematodes (SLE) zur Verifizierung einem Spezialisten vorgestellt werden sollen. Außerdem wird empfohlen, bei jedem Kontakt den klinischen Status und die Krankheitsaktivität zu erfassen. Wichtig ist auch die einmal jährliche Dokumentation bereits eingetretener Schäden.

Die Behandlung erfolgt nach dem Prinzip Treat-to-Target. Hydroxychloroquin (HCQ) wird für alle Patientinnen und Patienten mit SLE ab dem Zeitpunkt der Diagnose empfohlen, die Zieldosis liegt bei 5 mg/kg. Einen hohen Stellenwert besitzen zudem die Glukokortikoide. Die Menge richtet sich nach Art und Schwere der Organmanifestationen.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.