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Worte schnüren Luft ab

Autor: CG

Angstbesetzte Wörter können bei Asthma genügen, um die Bronchien zu verkrampfen. Bestimmte Hirnareale vermitteln per Emotion eine Entzündungsreaktion.

In einer US-Studie unterzogen sich sechs Patienten mit mildem Asthma einem funktionellen Kernspin des Gehirns. Mit Hausstaub oder Gräser-Extrakten provozierte man eine allergische Reaktion. Dann zeigten die Forscher ihnen entweder asthmaassoziierte Begriffe wie „Keuchen“ oder „Luftnot“, andere negativ besetzte Wörter wie „Einsamkeit“ oder neutrale Begriffe. Die Asthma-Begriffe sorgten für für verstärkte Aktivität in zwei bestimmten Hirnregionen . Dies war verbunden mit einer Reaktion der Entzündungsmarker im Sputum und per Atemtest gemessener Obstruktion.

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