Zöliakie lockt Schizophrenie
In der Untersuchung wurden 15 Psychosekranke mit 25 gesunden Gleichaltrigen verglichen. Vier der Betroffenen sowie fünf Mütter und drei Väter von Schizophreniekranken hatten vor der Erstmanifestation der Psychose eine Zöliakie-Behandlung erhalten.
Rechnerisch ergab sich daraus für Patienten mit gluteninduzierter Enteropathie ein dreimal so hohes Schizophrenierisiko. Vermutlich liegt das Erkrankungsrisiko jedoch noch höher, schreiben die Autoren aus Baltimore und Aahus im "British Medical Journal". Denn nur etwa jeder siebte Patient, der die pathognomonischen Antikörper aufweist, entwickelt klinische Beschwerden.
Psychosegefahr verdreifacht?
Bisher ist nicht klar, in wie weit…
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