Zu Diagnostik und Therapie der Fettleber-Hepatitis

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Sie haben bei einem Patienten im Ultraschall zufällig eine Fettleber gefunden. Alkohol ist Ihres Wissens nicht im Spiel. Wie geht es nun diagnostisch und therapeutisch weiter?

Der Begriff nicht alkoholische Fettlebererkrankungen (non alcoholic fatty liver disease, NAFLD) umfasst

  • die einfache Fettleber ohne entzündliche Veränderungen,
  • die Steatohepatitis (NASH) und
  • die Steatofibrose.


Die Erkrankung kann bis zur Leberzirrhose oder sogar zum hepatozellulären Karzinom fortschreiten. Das histologische Bild der NASH ähnelt dem der Alkohol-Hepatitis, selbst geringe entzündliche Veränderungen haben prognostische Bedeutung.


Soll man deshalb verdächtige Patienten zur Biopsie schicken? Deutsche oder europäische Leitlinien zum Vorgehen bei NAFLD und NASH existieren nicht, erklärte Professor Dr. Wolfgang Fleig vom Universitätsklinikum Leipzig, sodass sich der Kollege…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.