
Zu viele Breitbandantibiotika in Deutschland verordnet

Mit einer Tagesprävalenz von 22 % scheinen in den deutschen Kliniken im europäischen Vergleich eher wenig Antibiotika gegeben zu werden. „Auf die Gesamtbevölkerung gerechnet ist der Verbrauch im stationären Bereich aber hoch“, stellte Professor Dr. Winfried V. Kern von der Freiburger Uniklinik klar. Einen Grund dafür sieht er in der noch immer recht großen Zahl an Krankenhausbetten und stationären Pflegetagen.
Dass am häufigsten Piperacillin-Tazobactam verordnet wird und nicht wie in den vergangenen 15 Jahren Cefuroxim, spiegelt den Trend zum verstärkten Einsatz von Penicillinen wider. Die Gabe von Cephalosporinen und Fluorchinolonen geht hierzulande dagegen zurück (-10 %).
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