Anzeige

Rheuma Zwei Studien zu Behandlungsstrategien in der Diskussion

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Bei der Behandlung gilt es, die Balance zwischen Wirkung und Nebenwirkung zu halten. Bei der Behandlung gilt es, die Balance zwischen Wirkung und Nebenwirkung zu halten. © vectorwin – stock.adobe.com

Um die besten Behandlungsstrategien bei rheumatischen Erkrankungen wird immer noch gerungen. Ein Kandidat ist das Therapeutische Drug Monitoring unter Biologika, ein anderer die Dosisreduktion von csDMARD bei Patienten in Remission. Zwei aktuelle Studien brachten nun zu beiden Ansätzen eher enttäuschende Ergebnisse. Doch soll man das Kind wohl nicht mit dem Bade ausschütten, kommentieren amerikanische Experten.

Die Behandlung rheumatischer Erkrankungen ist ein wahrer Balanceakt. Zum einen muss die Erkrankung effektiv gebremst werden, zum anderen limitiert eine weite Palette an unerwünschten Wirkungen die Therapie. Aus diesem Dilemma sollen insbesondere zwei Strategien helfen.

Beim Therapeutischen Drug Monitoring (TDM) unter Biologikatherapie misst man sowohl deren Serumspiegel als auch die durch Infliximab & Co. häufig induzierten Antikörper (ADA) und passt die Dosierung des Biologikums entsprechend an. Bisher konnte dieser Ansatz nicht überzeugen.

TDM besserte Remissionsrate nicht signifikant

Nun wurde das TDM erneut unter die Lupe genommen, und zwar von einer Arbeitsgruppe um Dr. Silje…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.