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28 Gesichter transplantiert - eine erste Bilanz

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Seit 2005 wurden weltweit 28 Gesichtstransplantationen durchgeführt – meist wegen Schussverletzungen, Verbrennungen, Tierbissen oder Tumorleiden. Haben die Patienten profitiert?

Die Verpflanzung eines Gesichtes ist nicht lebensrettend, sondern -verändernd. Teilweise sehr junge, sonst gesunde Menschen stehen danach lebenslang unter Immunsuppressiva – mit allen bekannten Risiken, was immer wieder zu ethischen Diskussionen führt. Umfassende Aufklärung, Einsicht und Motivation bezüglich der Folgen und der nötigen Rehabilitation sowie ein stabiles soziales Umfeld gelten als wesentliche Bedingungen für potenzielle Empfänger.

Chronische Abstoßung 
scheint kein Thema

Bei den bislang „bekannten“ 28 Patienten kam es im ersten Jahr nach der Operation zu akuten Abstoßungsepisoden, die durch die Behandlung mit Glukokortikosteroiden in den Griff zu bekommen waren. In der…

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