Revolution bei Allergietherapien Allergen-Immuntherapien der Zukunft sind weniger aufwendig

Autor: Dr. Anna-Lena Krause

Viele Patientinnen und Patienten, die an einer Allergie erkrankt sind, erhalten keine spezifische Allergenimmuntherapie. Viele Patientinnen und Patienten, die an einer Allergie erkrankt sind, erhalten keine spezifische Allergenimmuntherapie. © Anna - stock.adobe.com

Drei Jahre Allergietherapie? Das war einmal. Neue Ansätze wie ILIT und EPIT verkürzen die Behandlungszeit radikal – bei gleichbleibender Wirksamkeit und deutlich geringeren Nebenwirkungen. Klinische Studien belegen: Die Zukunft der Allergiebehandlung beginnt jetzt.

Viele Patientinnen und Patienten, die an einer Allergie erkrankt sind, erhalten keine spezifische Allergenimmuntherapie. In Deutschland wird weniger als jede bzw. jeder Zehnte mit Heuschnupfen auf diese Weise behandelt, von den Tierhaarallergikerinnen und -allergikern ist es gerade einmal 1 %.

Sicherheitsbedenken bei den Standardverfahren

Als Ursachen dafür hat Prof. Dr. Pal Johansen vom Universitätsspital Zürich zufolge unter anderem die Umständlichkeit der beiden Standardverfahren sowie Sicherheitsbedenken ausgemacht: „Subkutane und sublinguale Immuntherapien (SCIT bzw. SLIT) sind effektiv, aber mühsam“, resümierte er. Sie müssen über einen Zeitraum von drei Jahren angewandt werden.

Zwe…

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